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Ich hau ab: Meine Winterreise-Tipps mit Sonne

Wenn der Winter kommt, gibt es darüber eigentlich nur zwei Meinungen: Die Einen freuen sich auf eine glorreiche Wintersportsaison in den verschneiten Alpen, die anderen möchten einfach nur, dass die kalten, dunklen Monate so schnell wie möglich vorbei sind. Um die Zeit bis zum nächsten Frühjahr zu überbrücken, bieten sich Fernreisen in die Sonne an. Das Geld ist dabei nicht unbedingt ein Hinderungsgrund.

Fernreisen sind teuer? Sparschwein ist zum Glück nicht die einzige Möglichkeit

Vor dem Blick auf die jeweiligen Ziele ein kurzer Blick auf die Kosten: Logischerweise sind Fernreisen nicht unbedingt günstig, vor allem dann, wenn vor Ort Hochsaison herrscht. Und das ist ja schließlich der Sinn der Sache: Wer dem deutschen Winter entfliehen will, den zieht es dorthin, wo aktuell Sommerzeit ist. Mit anderen Worten: Karibik, Fernostasien, Südafrika, Südamerika und Australien.

Alleine die Flugtickets in diese Regionen kosten in der Regel mindestens 700 Euro, bei extrem weit entfernten Zielen wie Australien sind es meistens deutlich über 1.000 Euro. Nach der Anreise kommen weitere Kosten für Übernachtung, Essen, Trinken und zahlreiche Aktivitäten dazu. Und da sich die weite Anreise nicht lohnt, um nur vier oder fünf Tage zu bleiben, multiplizieren sich die Ausgaben vor Ort schnell zu einer beträchtlichen Summe.

Je nach Angebot und Reisedauer sollte man für eine Winter-Fernreise also mindestens 1.500 Euro einplanen – pro Person natürlich. Angesichts der vergangenen Sommerurlaubs und der anstehenden Weihnachtssaison geben längst nicht alle Sparschweine diesen Spielraum her. Viele Urlauber bedienen sich deswegen auf dem Online-Kreditmarkt, wo die Anbieter mit Zinsen von teilweise unter einem Prozent um Kunden buhlen.

Verwerflich ist daran nichts: Konsumkredite feiern aktuell Hochkonjunktur und immer häufiger werden Fernreisen als Verwendungszweck anzugeben. Der bekannte Autokredit ist längst nicht mehr die einzig salonfähige Option für geliehenes Geld. Die folgenden Top 3 Fernreiseziele im deutschen Winter können also mit gutem Gewissen betrachtet werden.

Platz 1: Thailand – nach wie vor unschlagbar im Preis-Leistungs-Verhältnis

Thailand gilt als eines der beliebtesten Fernreiseziele überhaupt – und die niedrigen Kosten im Land des Lächelns haben entscheidend dazu beigetragen. Tropische Temperaturen und malerische Strände gibt es schließlich an vielen Orten, allerdings nur selten zu diesen Preisen.

Der reguläre Flug von Deutschland nach Bangkok kostet rund 750 Euro, doch einmal dort angekommen, halten sich die weiteren Ausgaben in Grenzen. Taxifahrten kosten nur wenige Euro, Restaurantbesuche ebenfalls und auch Übernachtungen in guten Hotels sind verglichen mit europäischen Preisen angenehm günstig. Gleichzeitig können Urlauber wegen der touristischen Infrastruktur spontan und billig durch das Land reisen. Einige Tage in Bangkok, dann an den Strand von Koh Phangan, Krabi oder Phuket: Inlandsflüge gibt es in Thailand für unter 100 Euro und bei den Hotels wird empfohlen, nicht vorher online zu buchen, sondern sich erst vor Ort umzusehen. Nur dann kommt man nämlich in den Genuss wirklich attraktiver Angebote.

Platz 2: Argentinien – Tango, Steaks und Architektur zu moderaten Preisen

Für Europäer gibt es viele Gründe, warum Argentinien das perfekte Urlaubsziel ist. Zum einen die Gastronomie: Argentinische Steaks sind auf der ganzen Welt bekannt und beliebt, logischerweise gibt es den hochklassigen Fleischgenuss auch im Herkunftsland. Dort allerdings zu angenehmen Preisen, denn die Lebenshaltungskosten in Buenos Aires sind immer noch ein gutes Stück niedriger als in Deutschland.

Buenos Aires selbst gilt als die vielleicht schönste und beeindruckendste Stadt Südamerikas, die Sicherheit ist relativ hoch, die Sightseeing-Möglichkeiten beinah unbegrenzt. Und auch die umgebende Region gibt einiges her: Auf der anderen Seite der Bucht liegt Montevideo, die Hauptstadt Uruguays, und per Zug oder Flugzeug geht es ins Landesinnere, wo Regenwald und die Iguazú-Wasserfälle auf Entdecker warten.

Platz 3: Kapstadt – die Stadt an den zwei Ozeanen

Wenn von den schönsten Städten der Welt die Rede ist, fällt meistens recht bald der Begriff Kapstadt. Die Stadt am Kap der guten Hoffnung ist ein einzigartiger Mix aus europäischer und afrikanischer Kultur und Architektur; das genussvolle Leben wird in den Restaurants der Millionenstadt zu niedrigen Preisen zelebriert und die Ausflugsmöglichkeiten in Südafrika sprechen ohnehin für sich. Positiver Nebeneffekt: Obwohl Kapstadt rund 9.000 km von Deutschland entfernt ist, befindet ihr euch immer noch in derselben Zeitzone.

Es kann also kein Zufall sein, dass die beste Jahreszeit in Südafrika ausgerechnet im November beginnt, sondern vielmehr eine Fügung, die ihr unbedingt ausnutzen solltet.

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